Hallöchen.
9 Wochen bis zu meiner Rückkehr nach Deutschland. Der Termin rückt immer näher und ich bin mir nicht sicher ob ich mich freuen soll oder nicht. Ich blicke meiner Rückkehr mit sehr gemischten Gefühlen entgegen, denn immer öfter fällt mir doch auf, wie sehr es mir hier gefällt.
Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich auch schon auf Familie und Freunde - keine Sorge.
Hier aus Anderson verläuft alles wie immer. Meine Arbeit gefällt mir sehr gut, ich kenne mich gut in meinem Arbeitsgebiet aus und bin auch gut in das Team integriert. Letzte Woche wurde mir allerdings eröffnet, dass ich bald ein anderes Arbeitsgebiet bekomme und mein jetziges an einen Trainee übergeben wird. Mal sehen wie das so wird...
Letztes Wochenende habe ich auch nicht so viel unternommen. Ich war hauptsächlich in Clemson unterwegs, am Pool (Poolparty mit DJ und freien Energydrinks), war bisschen einkaufen (Clemson Andenken) und lecker mexanisch Essen. Ausserdem habe ich natürlich die Fussballspiele verfolgt: USA gegen Ghana, Deutschland gegen England... Fussball ist hier zwar lange nicht so beliebt wie in die Deutschland, aber dennoch schauen viele Amerikaner die WM und sind interessiert am Spielverlauf.
Ansonsten checke ich fast täglich ob es Neuigkeiten bezüglich Masterbewerbungen gibt... Bis jetzt weiss ich allerdings nur, dass ich an der Uni Nürnberg angenommen wurde. Das ist allerdings nicht meine erste Wahl, darum muss ich mich noch etwas gedulden...
Nächstes Wochenende ist ein langes Wochenende: Am Sonntag ist Independence Day, und der darauffolgende Montag ist frei. Die Gelegenheit nutzen wir um nach Las Vegas zu fliegen:))) Wir (Dana, Medi, Nils und ich) werden im Stratosphere Tower Hotel wohnen, dem höchsten freistehendem Turm der USA. Auf dem Dach des Turm sind einige Fahrgeschäfte.... Dafür muss man aber schwindelfrei sein...
Ich freu mich schon auf den Trip und endlich mal wieder was anderes zu sehen...
Achja, mein deutsches Handy ist übrigens wieder aktiviert, dh. ich kann jetzt auch wieder SMS empfangen, die ihr an mein deutsches Handy schickt.
Ansonsten fällt mir grad nichts mehr ein... Bin schon recht müde und geh auch bald ins Bett.
Guts Nächtle meine Lieben, und bis bald!!!
28. Juni 2010
9. Juni 2010
New Orleans
Manmanman, die Zeit vergeht wie nix.. und ich komm einfach zu nichts.
Liebe Freunde und Familie: Sorry, dass es momentan schwierig ist mich zu erreichen und dass ich meinen Blog nicht mehr ganz so regelmäßig pflege. Meistens, wenn ich dran denke, kommt was dazwischen... Kochen, Putzen, Wäsche waschen, Nickerchen halten...
Heute habe ich es aber mal wieder geschafft. Schließlich muss ich euch noch über meinen letzten Trip nach New Orleans berichten.
Vorletztes Wochenende war der Montag hier frei (Memorial Day). Das verlängerte Wochenende haben Dana (meine deutsche Mitbewohnerin, auch bei Bosch) und ich dazu genutzt, um uns New Orleans anzusehen. Am Flughafen in Atlanta angekommen, ist ein ziemlich heftiges Gewitter aufgezogen und hat den kompletten Flughafen lahmgelegt. Zwei Stunden und eine gefühlte Ewigkeit auf dem Rollfeld später, sind wir endlich Richtung New Orleans abgehoben.
Unsere Unterkunft war ein Hostel in einer nicht ganz so netten Gegend. (Kennt ihr das Gefühl, wenn euch der Taxifahrer durch einen Stadtteil fährt und ihr euch denkt "Oh nein, hoffentlich halten wir hier nicht gleich an...":) Naja, so wars jedenfalls bei uns. Anfangs waren wir ziemlich enttäuscht von unserem Hostel, es machte einen sehr heruntergekommenen Eindruck auf uns. Am nächsten Morgen haben wir es allerdings gelassener gesehen und sind dort geblieben.
Am Samstag haben wir uns morgens auf den Weg ins bekannte French Quarter und der Bourbon Street gemacht. Es ist wirklich ein hübsches Viertel, mit schönen, verzierten Häusern, Balkons, und vielen Touristen. In der Bourbon Street gibt es sehr viele Kneipen, Bars, Clubs und auch Bordelle... das war nicht so besonders toll. Das Gute an dieser Straße ist aber auch, dass - anders als im Großteil der USA - alkoholische Getränke auch auf der Straße konsumiert werden dürfen. Da schmecken die Daiquiris, Hurricanes und Hand Grenades natürlich gleich nochmal besser...:)
Im French Quarter waren wir dann den ganzen Nachmittag unterwegs, haben eine Kutschfahrt mitgemacht und abends durch ein paar Bars gezogen.
Am Sonntag haben wir uns dann auf eine "Swamp Tour" begeben, also einer Tour durch den Sumpf. Netterweise wurden wir von unserem Hostel abgeholt (nach Klärung ob hierfür unsere Gegend evtl. zu gefährlich sei) und nach ca. 30min. Fahrt etwas außerhalb von New Orleans abgesetzt. Auf der Fahrt dorthin konnten wir noch Überbleibsel des Hurricans Katrina sehen: Leerstehende Häuser, ein noch nicht wieder geöffneter Freizeitpark. Viele Häuser sehen auch noch sehr heruntergekommen aus. Es stimmt also, dass hauptsächlich die von Touristen heimgesuchten Plätze wieder auf Vordermann gebracht wurden, jedoch noch nicht die ganze Stadt.
Die Sumpftour war sehr interessant. Anfangs war mir etwas mulmig, vor allem, wenn man so einsam mit einen Boot durch eine Mini-Flusspassage fährt und dir dauernd Äste, Gräser und sonst was ins Gesicht fliegt... Alligatoren haben wir dann auch gesehen...wohooo:) Haben aber auch gelernt, dass die relativ friedliche Tierchen sind - im Gegensatz zu Krokodilen. Spinnen und Schlangen sind uns nicht begegnet, wäre aber auch möglich gewesen (laut unserem Tourleiter).
Zum Ende unserer Bootstour haben wir noch kleine Wildschweinchen gesehen..... so süüüüß:)
Den restlichen Tag haben wir in Downtown New Orleans verbracht... Wir sind am Mississippi entlang gelaufen, ich habe mir Beignets (französische Donuts) gekauft, und haben noch ein paar Cocktails in verschiedenen Bars getrunken. Abends ins Bett gefallen und am nächsten Morgen gings auch schon wieder zum Flughafen! Schöner Ausflug, hat Spaß gemacht.
Hier in Anderson ist nicht so viel aufregendes passiert. Die Arbeit läuft gut, bekomme viele neue Aufgabengebiete und bin sehr gut beschäftigt. Allgemein werden mir hier verantwortungsvollere Aufgaben gegeben als es in Deutschland der Fall war.
Die Wochenenden verbringe ich oft in Clemson... ist einfach ein schöneres Städtchen und ich möchte meine Freunde dort auch nicht missen. Für dieses WE sind noch keine Pläne gemacht, daher: Das ist eine supi Gelegenheit um wieder einige Ferngespräche zu führen!!!:)))
Achja, fast hätte ich es vergessen: Mein Rückflug ist nun gebucht: Ich fliege am 28.08. von Charlotte nach New York und von dort aus nach Frankfurt. Dort werde ich am 29.08. irgendwann vormittags ankommen. Ich bin gespannt.
Also liebe Freunde, machts gut, vergesst mich nicht!
Bussis eure Biene...
Liebe Freunde und Familie: Sorry, dass es momentan schwierig ist mich zu erreichen und dass ich meinen Blog nicht mehr ganz so regelmäßig pflege. Meistens, wenn ich dran denke, kommt was dazwischen... Kochen, Putzen, Wäsche waschen, Nickerchen halten...
Heute habe ich es aber mal wieder geschafft. Schließlich muss ich euch noch über meinen letzten Trip nach New Orleans berichten.
Vorletztes Wochenende war der Montag hier frei (Memorial Day). Das verlängerte Wochenende haben Dana (meine deutsche Mitbewohnerin, auch bei Bosch) und ich dazu genutzt, um uns New Orleans anzusehen. Am Flughafen in Atlanta angekommen, ist ein ziemlich heftiges Gewitter aufgezogen und hat den kompletten Flughafen lahmgelegt. Zwei Stunden und eine gefühlte Ewigkeit auf dem Rollfeld später, sind wir endlich Richtung New Orleans abgehoben.
Unsere Unterkunft war ein Hostel in einer nicht ganz so netten Gegend. (Kennt ihr das Gefühl, wenn euch der Taxifahrer durch einen Stadtteil fährt und ihr euch denkt "Oh nein, hoffentlich halten wir hier nicht gleich an...":) Naja, so wars jedenfalls bei uns. Anfangs waren wir ziemlich enttäuscht von unserem Hostel, es machte einen sehr heruntergekommenen Eindruck auf uns. Am nächsten Morgen haben wir es allerdings gelassener gesehen und sind dort geblieben.
Am Samstag haben wir uns morgens auf den Weg ins bekannte French Quarter und der Bourbon Street gemacht. Es ist wirklich ein hübsches Viertel, mit schönen, verzierten Häusern, Balkons, und vielen Touristen. In der Bourbon Street gibt es sehr viele Kneipen, Bars, Clubs und auch Bordelle... das war nicht so besonders toll. Das Gute an dieser Straße ist aber auch, dass - anders als im Großteil der USA - alkoholische Getränke auch auf der Straße konsumiert werden dürfen. Da schmecken die Daiquiris, Hurricanes und Hand Grenades natürlich gleich nochmal besser...:)
Im French Quarter waren wir dann den ganzen Nachmittag unterwegs, haben eine Kutschfahrt mitgemacht und abends durch ein paar Bars gezogen.
Am Sonntag haben wir uns dann auf eine "Swamp Tour" begeben, also einer Tour durch den Sumpf. Netterweise wurden wir von unserem Hostel abgeholt (nach Klärung ob hierfür unsere Gegend evtl. zu gefährlich sei) und nach ca. 30min. Fahrt etwas außerhalb von New Orleans abgesetzt. Auf der Fahrt dorthin konnten wir noch Überbleibsel des Hurricans Katrina sehen: Leerstehende Häuser, ein noch nicht wieder geöffneter Freizeitpark. Viele Häuser sehen auch noch sehr heruntergekommen aus. Es stimmt also, dass hauptsächlich die von Touristen heimgesuchten Plätze wieder auf Vordermann gebracht wurden, jedoch noch nicht die ganze Stadt.
Die Sumpftour war sehr interessant. Anfangs war mir etwas mulmig, vor allem, wenn man so einsam mit einen Boot durch eine Mini-Flusspassage fährt und dir dauernd Äste, Gräser und sonst was ins Gesicht fliegt... Alligatoren haben wir dann auch gesehen...wohooo:) Haben aber auch gelernt, dass die relativ friedliche Tierchen sind - im Gegensatz zu Krokodilen. Spinnen und Schlangen sind uns nicht begegnet, wäre aber auch möglich gewesen (laut unserem Tourleiter).
Zum Ende unserer Bootstour haben wir noch kleine Wildschweinchen gesehen..... so süüüüß:)
Den restlichen Tag haben wir in Downtown New Orleans verbracht... Wir sind am Mississippi entlang gelaufen, ich habe mir Beignets (französische Donuts) gekauft, und haben noch ein paar Cocktails in verschiedenen Bars getrunken. Abends ins Bett gefallen und am nächsten Morgen gings auch schon wieder zum Flughafen! Schöner Ausflug, hat Spaß gemacht.
Hier in Anderson ist nicht so viel aufregendes passiert. Die Arbeit läuft gut, bekomme viele neue Aufgabengebiete und bin sehr gut beschäftigt. Allgemein werden mir hier verantwortungsvollere Aufgaben gegeben als es in Deutschland der Fall war.
Die Wochenenden verbringe ich oft in Clemson... ist einfach ein schöneres Städtchen und ich möchte meine Freunde dort auch nicht missen. Für dieses WE sind noch keine Pläne gemacht, daher: Das ist eine supi Gelegenheit um wieder einige Ferngespräche zu führen!!!:)))
Achja, fast hätte ich es vergessen: Mein Rückflug ist nun gebucht: Ich fliege am 28.08. von Charlotte nach New York und von dort aus nach Frankfurt. Dort werde ich am 29.08. irgendwann vormittags ankommen. Ich bin gespannt.
Also liebe Freunde, machts gut, vergesst mich nicht!
Bussis eure Biene...
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