Schon wieder ist ein Monat vergangen und der Spring Break und insbesondere der Besuch meiner Famlie ist nur noch 1.5 bzw. 2.5 Wochen entfernt.
Die letzten Tage vor dem SB sind allerdings immer nochmal etwas arbeitsintensiver mit vielen Midterms, Quizzes und Präsentationen. Bevor ich also in die Sonne Floridas düsen kann, muss ich erst noch 1 Midterm in Logistics, eine Präsentation in Logistics und einen Midterm in European Integration hinter mich bringen.
Dann aber gehts los. Am 13. oder 14. März fahren wir (jawohl, mit dem Auto) nach Daytona Beach, Florida. Wir haben uns dazu entschlossen, da der Urlaub sehr günstig kommt und viele unserer Freunde dort sein werden. Florida ist zwar nicht unbedingt mein Lieblingsstate und zu eurer Beruhigung: Ich habe auch nicht vor mir jeden Tag 30 Cocktails reinzuziehen (wie einige der berühmt-berüchtigten amerikanischen Studenten). Ich freue mich darauf, mich täglich an den Strand zu legen, vielleicht ein paar Freizeitaktivitäten auszuprobieren (Wassersport) und auch die Rennstrecke in Daytona Beach zu besuchen. Mein persönliches Highlight des Sping Breaks wird dann sicher erst in der zweiten Woche folgen, wenn ich meine Familie in San Fransisco wiedersehe. Von dort werden wir uns via Mietauto entlang der Westküste bis Los Angeles bewegen. Während meine Eltern und Sonny noch weiter nach Las Vegas reisen, sowie den Grand Canyon besuchen, muss ich mich in Los Angeles schon wieder verabschieden... Länger als eine Woche kann ich einfach nicht in der Uni fehlen.
Wenn sich nun einige von euch fragen, warum ich mich denn nicht in der regulären Ferienwoche mit meiner Familie treffe anstatt in Florida am Strand zu liegen,.. dann fragt besser NICHT! Über diese organisatorische Pleite könnte ich mich täglich aufregen!!!!
Nächsten Samstag werde ich mein erstes Baseballspiel in Greenville ansehen. Ich bin schon gespannt, hoffe aber, dass es nicht ganz so viele Pausen hat wie ein Footballspiel.
Diese Woche habe ich mich in einer meiner Kurse (Logistics) mal wieder amüsiert. Da ist der Kursleiter doch tatsächlich durch die Reihen gelaufen und hat kontrolliert ob auch jeder seine Hausaufgabe erledigt hat:))) Dass ich das mit fast 23 Jahren nochmal erleben darf, haha! Da fühlt man sich direkt wieder in seine Schulzeit zurückversetzt. Im Prinzip ist das Universitätssystem ja auch sehr an unserem Schulsystem angelehnt: Es sind relativ kleine Klassen (meistens nicht mehr als ca. 30 Studenten), der Professor hat einen Sitzplan, er kennt grundsätzlich die Namen seiner "Schüler", gibt Hausaufgaben, hat Sprechstunden und insgesamt ein viel höheres Service-niveau als das, welches wir in Deutschland gewohnt sind. Natürlich hat das Ganze auch Vorteile für den Studenten: Der Professor ist bei Problemen immer erreichbar, es besteht ein viel persönlicherer Kontakt und das Wichtigste: Der Professor versucht (meistens) den bestmöglichen Schnitt in seinen Tests zu erreichen. Da werden ab und zu mal auch ein paar Punkte für alle Studenten hinzugegeben...was das Notensystem nicht so ganz durchsichtig macht. Aber solange sich die Note dadurch nicht verschlechtert (das kommt nicht vor!), soll mir das ja Recht sein.
Nun genug zu den Kursen. Ich muss mich langsam fertig machen, weil ich später noch einen Termin bei meinem Friseur habe... Hübsch machen für meine Lieben!!!
Danke fürs zuhören;)
BussiBussi
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